Eine gute Gestaltung ist mehr als nur schön: Sie erleichtert das Verstehen. Achte deshalb darauf, dass du Textwüsten vermeidest. Klare Sinnabschnitte, Absätze und Umbrüche, Zwischenüberschriften und Aufzählungslisten sind deine besten Layout-Freunde.
- das Auge beim Lesen zu lenken (sogenannte Leseführung),
- genug Weißraum übrig zu lassen,
- einen klaren optischen Rahmen zu schaffen und
- für eine leichte Orientierung zu sorgen.
Worttrennungen solltest du möglichst vermeiden bzw. immer überprüfen. „Oxi-dieren“ ist beispielsweise leichter zu lesen als „oxidie-ren“. Wenn du entscheidende Worte fett setzt und sie so hervorhebst, erleichterst du zudem das Querlesen.
Trennlinien, Textkästen und ggf. zur Auflockerung mal ein zweispaltiger Textsatz können ebenfalls sinnvoll sein. Auch Visualisierungshilfen lohnen sich oft: Gut ausgewählte Bilder, Grafiken oder Diagramme zeigen schnell und eindrucksvoll, was du sonst umständlich beschreiben müsstest.
Achte aber in jedem Fall darauf, dass du dein Handout einheitlich gestaltest. Die Abstände sollten beispielsweise gleich groß sein, Aufzählungen Stichpunkte oder ganze Sätze enthalten und Überschriften mit abschließenden Satzzeichen oder durchweg ohne gestaltet sein. Gib dem Detail-Teufel keine Chance!